15/08/2015
Wortman
Wort-Welten
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Als die Drei näher kamen konnte ich erkennen, dass eine Person ein Pferd hinter sich mitführte. Es war Valerian und er brachte zwei Fremde mit. Nach der Begrüßung stellten sich die beiden Fremden als Prof. Ransbach und Frank Steiner vor. Sie waren völlig durcheinander von den Dingen, die ihnen Valerian auf dem Weg zu uns erzählt hatte. Angesprochen auf die Gerätschaften und das Funkgerät, sagte der Jüngere, dass die Sachen ihnen gehörten.
Nach des Professors Erzählung hatte er einen Teleporter gebaut, der sich jetzt allerdings als Zeitmaschine herausstellte. Sie waren nicht irgendwo gelandet, sondern am gleichen Ort, nur weiter in der Zukunft. Nach der genannten Jahreszahl des Professors waren inzwischen gut 145 Jahre vergangen. Wir standen hier Menschen aus der Zeit vor der großen Katastrophe gegenüber.
Eine dunkle Vorahnung überkam mich…
Tagebuch von
Pater Ignatius
22. Juni 76 n.K
© 2015 T.R. aka Wortman
06/08/2012
Wortman
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Am Nachmittag erreichten wir den besagten Ort in der Grenzzone. Es war eine kleine Ruine. Im Inntenteil stand eine Kiste mit diversen Ausrüstungsgegenständen und ein Funkgerät. Das Gerät war von seiner Bauweise her völlig veraltet, sah aber trotzdem wie neu aus.
Spuren fanden wir keine. Sollten welche vorhanden gewesen sein, hatte der Wind sie verweht. Giselher und ich beschloßen, die Umgebung nicht abzusuchen, sondern ein Lager aufzubauen und auf die Rückkehr Valerians zu warten.
In der Nacht hörte ich wieder dieses seltsame Summen. Es schien näher zu sein als in der letzten Nacht. Wieder entfernte sich das Geräusch, wurde immer leiser.
Am Morgen wurde ich durch ein heftiges Schütteln geweckt. Giselher zeigte aufgeregt in eine Richtung. Ich rieb mir die Augen und sah in der Ferne drei Schemen. Sie kamen direkt auf uns zu.
Tagebuch von
Pater Ignatius
22. Juni 76 n.K
© 2012 T.R. aka Wortman
14/04/2012
Wortman
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Die Wolken hatten sich verzogen und der Vollmond spendete genügend Licht, so dass wir unser Nachtlager ohne ein erhellendes Feuer aufbauen konnten.
Durch den letzten Fund wollten wir uns den Gebäuden lieber bei Tageslicht nähern. Die Nacht verlief sehr ruhig. Nur einmal wachte ich auf. Mir war, als hätte ich ein Geräusch gehört. Eine Art weit entferntes Summen. Es war aber sehr schnell wieder vorbei.
Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg. Als wir den Gebäuden näher kamen, stellten wir fest, es war eine Turmruine mit Anbau. Wir schauten uns genau um und fanden Fußspuren von zwei Menschen. Sie kamen aus dem Norden und die Spuren führten jetzt weiter Richtung Westen. Valerian wollte den Spuren nachgehen, ich hielt diesen seltsamen Ort in der Grenzzone für wichtiger.
Letztendlich teilten wir uns auf. Valerian folgte den Spuren, Giselher und ich ritten weiter in Richtung Norden. Im Laufe des Tages sollten wir den beschriebenen Ort erreichen. Valerian versprach, dass er uns morgen dort treffen würde.
Tagebuch von
Pater Ignatius
20. Juni 76 n.K
© 2012 T.R. aka Wortman
18/02/2012
Wortman
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Memento mortuis.²
Eorum animae inveniant viam in caelum.³
Mehr konnte ich den sterblichen Überresten nicht mitgeben.
Bis zum Mittag verlief unsere Reise ohne Komplikationen oder irgendwelche weiteren Entdeckungen. Gut eine Tagesreise waren wir jetzt von der Grenzzone entfernt. Valerian ließ es sich nicht nehmen, nach der Pause wieder voraus zu reiten. Er glaubte, es wäre sicherer so.
Giselher erzählte mir, dass sie manchmal nachts seltsame Laute, welche auch Schreie gewesen sein könnten, bei ihren westlichen Reisen gehört hatten. Er befürchtete, zwischen diesen Dingen und unserem Fund könnte es Zusammenhänge geben. Ich beruhigte ihn. Durch die große Entfernung hielt ich es für unwahrscheinlich, dass es da Zusammenhänge geben könnte. Oder?
Bei seiner Rückkehr erzählte Valerian uns, er hätte Wagen- und Fußspuren gefunden. Das machte mich stutzig. Sollten die Nordländer auf dieser Seite der Grenzzone aktiv sein? Sind es vielleicht doch keine Gerüchte, dass sie die Schuld am Verschwinden unserer Leute haben?
Zum Abend hin sahen wir in der Ferne einige Gebäude oder Ruinen. Wir beschlossen, an Ort und Stelle unser Nachtlager aufzubauen und uns den Gebäuden besser bei Tageslicht zu nähern.
Tagebuch von
Pater Ignatius
21. Juni 76 n.K
© 2012 T.R. aka Wortman
² Gedenkt den Toten.
³ Mögen ihre Seelen den Weg in den Himmel finden.
Danke an theomix für die Übersetzung.
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